Die besten Kunstmuseen in Hakone: Harmonie von Kunst und Natur
Hakone ist vor allem für seine wunderschönen Naturlandschaften bekannt und bietet einen herrlichen Blick auf den Berg Fuji und den Ashi-See. In Hakone gibt es nicht nur wunderschöne Natur, sondern auch wunderschöne Kunstwerke, denn die Stadt beherbergt eine Reihe von ehrwürdigen Einrichtungen, die sich verschiedenen Arten von Kunst widmen, von zeitgenössischer bis hin zu traditioneller Kunst. Werfen Sie einen Blick auf einige unserer Lieblingsmuseen, die Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Hakone besuchen sollten!
Hakone liegt im Herzen des malerischen Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks und ist ein kultureller Zufluchtsort, der natürliche Schönheit und künstlerischen Ausdruck nahtlos miteinander verbindet. Hakone ist nicht nur für seine heißen Quellen, üppigen Landschaften und den atemberaubenden Blick auf den Berg Fuji bekannt, sondern beherbergt auch eine beeindruckende Anzahl von Museen, die den unterschiedlichsten Kunstgeschmäckern und Interessen gerecht werden. Werfen Sie einen Blick auf einige unserer Lieblingsmuseen in der Region Hakone - die perfekte Mischung aus künstlicher und natürlicher Ästhetik.
Das Hakone-Freilichtmuseum
Das Hakone Open Air Museum ist eine bahnbrechende Einrichtung, die ihre Sammlung kunstvoll in die Umgebung integriert. Es erstreckt sich über einen grünen Hügel und bietet eine eklektische Mischung aus Skulpturen von international anerkannten Künstlern sowie Sonderausstellungen und interaktive Räume, die Besucher aller Altersgruppen dazu einladen, Kunst in einer dynamischen Umgebung zu erkunden. Die Galerien unter freiem Himmel bieten einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und bewaldeten Täler und schaffen ein Erlebnis, bei dem Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Zu den Höhepunkten des Museums gehören ikonische Werke von Künstlern wie Henry Moore und Picasso (dem ein ganzer Anbau gewidmet ist), ein einzigartiger Kinderpavillon und ein entspannendes Fußbad mit heißer Quelle, das die künstlerische Reise um einen Hauch von Verwöhnung ergänzt. Für viele ist das Herzstück des Museums dervon Gabriel Loire geschaffene Turm "Symphonic Sculpture" mit einer Wendeltreppe, die nach oben führt und vollständig von komplizierten Glasfenstern umgeben ist.
Das Narukawa-Kunstmuseum
Das Narukawa Art Museum ist ein ruhiger Rückzugsort mit Blick auf den Ashi-See. Es ist ein großartiges Ziel für Menschen, die sich für traditionelle japanische Kunst begeistern. Das Museum zeigt die exquisite Handwerkskunst und zarte Schönheit des kulturellen Erbes Japans, wobei der Schwerpunkt auf Gemälden im Nihonga-Stil liegt. Die Sammlung umfasst Werke bekannter moderner Nihonga-Künstler mit detaillierten Darstellungen der Natur, jahreszeitlichen Motiven und lebendigen Landschaften. Um den Exponaten eine literarische Note zu verleihen, widmet das Museum auch einen Bereich dem Dichter Mokichi Saito. Der Teeraum des Museums bietet den Besuchern eine ruhige Umgebung, die kreative Inspiration mit der Schönheit der Natur verbindet. Die großen Fenster der Teestube bieten einen weiten Blick auf den Berg Fuji und den Ashi-See.
Das POLA-Kunstmuseum
Ein weiteres Highlight in Hakone ist das POLA Art Museum, das zeitgenössische Architektur mit einer bemerkenswerten Sammlung japanischer und westlicher Kunst verbindet. Neben den japanischen Künstlern Ito Shinsui und Yokoyama Taikan zeigt das Museum auch Werke bekannter europäischer Meister wie Monet, Renoir und Picasso. Das Museum liegt versteckt in einem grünen Wald, und seine Architektur legt großen Wert darauf, sich in die natürliche Umgebung einzufügen. Die großen Glasfenster lassen viel Licht herein und schaffen eine ruhige Atmosphäre. Die Besucher sind eingeladen, die Kunst auf den nahe gelegenen Wanderwegen zu genießen und die ruhige Schönheit der bewaldeten Umgebung außerhalb des Museums zu bewundern.
Das Kunstmuseum von Hakone
Das älteste Kunstmuseum in der Region, das Hakone Art Museum, ehrt den klassischen Charme der traditionellen japanischen Keramik. Es ist auch für seinen schönen Moosgarten bekannt. Seine Sammlung bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Töpferkunst in Japan und konzentriert sich auf traditionelle japanische Keramik, die von der alten Jomon-Periode bis zum Edo-Jahrhundert reicht. Der Moosgarten des Museums, der mit über 130 Moosarten sorgfältig gepflegt wird, ist ein Kunstwerk für sich und bietet eine ruhige und ätherische Umgebung, die sich je nach Jahreszeit verändert. Im Garten können sich die Besucher auch an einem traditionellen Teehaus erfreuen, in dem die Teekunst den visuellen Reiz des Museums noch verstärkt. Das Hakone Art Museum ist wegen seiner harmonischen Verschmelzung von Natur und Kunst ein wertvoller kultureller Schatz.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Hakone
Hakone bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die neben den herausragenden Museen auch die natürlichen und kulturellen Reize der Region zur Geltung bringen. Touristen können mit der Hakone-Seilbahn fahren und einen weiten Blick auf die vulkanischen Landschaften und die kochenden Schwefelschlote bei Owakudani genießen oder einegemütliche Schifffahrt auf dem Ashi-See unternehmen, von dem aus man an klaren Tagen einen atemberaubenden Blick auf den Berg Fuji hat. Der alte Hakone-Schrein, ein ruhiger spiritueller Zufluchtsort, liegt versteckt in einem Wald und fällt durch seine auffälligen scharlachroten Torii-Tore auf. Die bekannten Onsen (heiße Quellen) von Hakone sind der ideale Zufluchtsort für alle, die sich entspannen möchten. Hakone bietet mit seiner Kombination aus Naturwundern und historischen Stätten für jeden Besucher einen unvergesslichen Ausflug.
Wie man nach Hakone und Umgebung kommt
Die meisten Reisenden reisen von Tokio aus nach Hakone, da es aufgrund seiner Nähe zur nächsten Präfektur leicht erreichbar ist. Für diese Strecke steigen die meisten Reisenden am Bahnhof Shinjuku aus, da die Odakyu-Linie von hier aus bis nach Odawara (in der Nähe von Hakone) und bis nach Hakone Yumoto selbst fährt.
Für Reisen nach Hakone und in die Umgebungbieten die Odakyu-Gesellschaft, die die Odakyu-Linie betreibt, und andere Verkehrsbetriebe in der Region den Hakone Free Pass an. Vom Bahnhof Shinjuku aus gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, mit dem Pass bis nach Hakone in der Präfektur Kanagawa zu gelangen. Der Romancecar ist eine elegante und recht schnelle Bahnvariante, für die jedoch eine zusätzliche Reservierungskarte in Verbindung mit dem Pass erforderlich ist. Ansonsten können die normalen Odakyu-Züge (Nahverkehrs-, Schnell- und Expresszüge) bis nach Hakone genutzt werden. Innerhalb von Hakone ermöglicht der Hakone Free Pass die unbegrenzte Nutzung der Hakone Tozan Zuglinie, des Hakone Tozan Busses, des Odakyu Hakone Highway Busses und des Numazan Tozan Tokai Busses. Darüber hinaus gibt es noch weitere einzigartige Optionen wie die Hakone Tozan Seilbahn und die Hakone Seilbahn und sogar eine Fahrt mit dem Piratenschiff auf dem Ashi-See, die alle genutzt werden können
Weitere großartige Bahnpässe für Hakone sind der Fuji-Hakone-Pass, der auch für das Gebiet der Fünf Seen am Fuji gilt, und der Hakone-Kamakura-Pass, der auch die Fahrt nach Kamakura abdeckt, einem weiteren großartigen, geschichtsträchtigen Ziel im Bahnhof Kanagawa!
Eine weitere Möglichkeit, nach Hakone zu gelangen, ist der Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug, der allerdings nicht direkt bis zur Hakone Yumoto Station fährt. Vom Bahnhof Tokio aus kann man mit dem Tokaido Shinkansen bis zum Bahnhof Odawara fahren und von dort aus mit der Odakyu-Linie näher an das Zentrum von Hakone heranfahren. Derselbe Zug kann auch vom Bahnhof Kyoto nach Odawara genommen werden.
Wer ein Auto mieten kann, benötigt je nach Strecke etwa 1,5 bis 2 Stunden Fahrtzeit. Auf dieser Strecke gibt es viele mautpflichtige Straßen, die Sie beachten sollten.