Fujikawaguchiko 河口湖
Luftaufnahme der Stadt Fujikawaguchiko mit Blick auf den Fuji
Foto von Peter Nguyen auf Unsplash
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Die schönste Aussicht auf den Fuji!
Im Herzen der Fünf-Seen-Region und am Fuße des Mount Fuji gelegen, bietet Kawaguchiko die schönste Aussicht auf Japans berühmtesten Berg und hat den entscheidenden Vorteil, ein günstigeres Reiseziel als der Nachbarort Hakone zu sein.
Anfahrt mit der Bahn
Von Tokio Bahnhof Shinjuku aus nehmen Sie den Limited Express Fuji-Excursion direkt bis Kawaguchiko (2 Std.) oder die JR Chuo Line zum Bahnhof Otsuki (1 - 1:30 Std.), dann den Fujikyu-Zug zum Bahnhof Kawaguchiko (55 min).
Anfahrt mit dem Bus
Vom Busbahnhof Shinjuku (1:45 Std. mit Keio-Bus oder Fujikyu-Bus).
Sehenswertes
Seilbahn auf den Kachi Kachi
Komitake-Schrein
Kubota Itchiku-Kunstmuseum
Kawaguchiko Musikwald
Fujikawaguchiko: ein beliebter Aussichtspunkt
Weniger als 2 Stunden mit dem Bus von Tokio entfernt bietet der See Kawaguchi (ko bedeutet auf Japanisch "See") einen atemberaubenden Blick auf den Fuji. Am Bahnhof angekommen, können Sie ein Fahrrad oder eBike mieten und zu einer Rundfahrt um den See aufbrechen (ca. 20 Kilometer, ab 1 Std. mit eBike), um den besten Blickwinkel für Ihre Erinnerungsfotos zu finden. Ein beliebter Spot ist zum Beispiel das Tenku no torii.
Das Nordufer ist auch bei Wanderern beliebt, besonders wenn die Kirschbäume blühen oder die Ahornbäume im Herbst ihr feuerrotes Laub zeigen. Aber genau wie die größten Prominenten ist der heilige Berg bescheiden. Er lässt sich nicht immer blicken und nur Frühaufsteher (5 h), Geduldige und Glückspilze werden ihn in voller Pracht erleben.
Blick auf den See Kawaguchi und den Fuji
Foto von Catriona Palo auf Unsplash
Suche nach dem besten Blickwinkel auf den Fuji
Stehen Sie früh auf (5 h), um Ihre Chancen zu optimieren, den Fuji zu sehen, denn tagsüber verschwindet er häufig hinter den Wolken... Wenn Sie einen Panoramablick suchen, fahren Sie mit der Seilbahn auf den Berg Kachi Kachi, zur Chureito Pagode oder zum Tenku no torii.
Der Name des Bergs Kachi Kachi ist eine Lautmalerei aus dem Märchen „Kachi-Kachi-Yama“. Der japanische Schriftsteller Dazai Osamu erzählt darin die Geschichte eines jungen Kaninchens, das versucht, einen Tanuki (japanischen Waschbären) zu überlisten. Kachi Kachi ist dabei das Geräusch von Zweigen, die Feuer fangen. Die ganze Geschichte hören Sie in der Seilbahn - oder Sie entscheiden sich, den Berg auf einer Wanderung zu besteigen.
Die Seilbahn: Mt. Fuji Panoramic Ropeway
Die Seilbahn fährt von der Station Kohan im Südosten des Sees und kostet 900 Yen (6,60 €) für eine Hin- und Rückfahrt pro Erwachsenem. In nur drei Minuten erreichen Sie den Bahnhof Fujimidai und die Aussichtsplattformen mit einem tollen Panoramablick über den Kawaguchiko und auf den Fuji. Hier befindet sich auch Japans höchste Schaukel, auf der Sie quasi in das Panorama schaukeln können.
An einem klaren Tag kann man von hier oben am Horizont sogar die Japanischen Alpen sehen.
Der Wanderweg
Zu Fuß benötigen Sie 30 Minuten, um die erste Station zu erreichen und 45 Minuten, wenn Sie sich entscheiden, bis zum Komitake-Schrein zu gehen, der über 1000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Kawaguchiko ist im Sommer auch der Treffpunkt für die Bergsteigung des Fuji. Vom Bahnhof nehmen Sie einen Bus, der Sie zur Fuji Subaru, der Fünften Station bringt (manchmal auch Kawaguchiko genannt). In einer Stunde und für 2.700 Yen (20 €) Hin- und Rückfahrt sind Sie ganz in der Nähe des Yoshida-Pfades, der zum Gipfel des Fuji führt. Dieser Weg ist aufgrund seiner leichten Begehbarkeit und der vielen Hütten entlang der Route sehr stark frequentiert.
- Lesen Sie auch: Der Fuji, von der 5. Station bis zum Gipfel
Die Stadt Kawaguchi: eine Reise durch die Jahrhunderte anhand künstlerischer Entdeckungen
Die Stadt hat viele Museen, darunter das Kubota Itchiku Museum of Art, das nach seinem Schöpfer benannt ist. Dieser renommierte Künstler hat sein ganzes Leben der Wiederentdeckung der Kimono-Färbetechnik namens Tsujigahana gewidmet, die in der Muromachi-Zeit (14. bis 16. Jahrhundert) verwendet wurde.
Das Museum präsentiert das ultimative Werk des Künstler-Handwerks: Die Symphonie des Lichts, eine Sammlung aus 46 Kimonos, die eine Landschaft im Wandel der Jahreszeiten illustrieren. Nur Winter und Herbst konnten vor dem Tod des Künstlers fertiggestellt werden. Er überließ es seinen Lehrlingen, das Bild mit Darstellungen des Sommers, des Frühlings und des Universums zu vervollständigen, was die Kollektion auf 80 Stück brachte.
Eine weitere Kuriosität ist der Themenpark Kawaguchiko Music Forest. In europäischem Flair bietet dieses Museum die Möglichkeit, klassische Musikinstrumente aus Europa zu entdecken. Das Kernstück? Eine französische Orgel aus dem Jahr 1905, 5 Meter hoch und 13 Meter breit, die jede halbe Stunde automatisch spielt!
Ob es darum geht, den Fuji zu besteigen oder ihn einfach mit den Füßen im Thermalbad zu beobachten, Kawaguchiko ist ein friedlicher und einladender Ort. Wandern, Radfahren, kulturelle Entdeckungen und Entspannung im Onsen werden Ihren Aufenthalt in dieser Stadt in der Nähe von Tokio unterstreichen.
Sehenswerte Museen in Kawaguchiko
Itchiku Kubota Museum of Art
- Adresse: 2255, Kawaguchi, Fujikawaguchiko-machi, Minamitsuru-gun, Yamanashi-ken
- Öffnungszeiten: Von Dezember bis März: von 10 bis 16:30 Uhr (letzter Einlass um 16 Uhr) / Von April bis November: von 9:30 bis 17:30 Uhr Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung.
- Preis: 1300 Yen (10 €)
Kawaguchiko Musikwald
- Adresse: 3077-20 Kawaguchi, Minamitsuru-gun, Yamanashi-ken 401-0304
- Öffnungszeiten: Jeden Tag von 9 bis 17:30 Uhr. Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung.
- Preis: 1500 Yen (14 €)
Touristenpass für den Berg Fuji-Shizuoka
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