Shiretoko
- Veröffentlicht am : 15/10/2020
- Von : G.L. / O.F.
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Japans wildester Ort in Hokkaido
Am östlichen Ende der Insel Hokkaido erstreckt sich einer der schönsten Orte Japans, Shiretoko, ein fantastisches Naturschutzgebiet. Shiretoko ist die gebirgige Halbinsel, die sich im äußersten Nordosten von Hokkaido in Richtung der Kurilen erstreckt.
Die Halbinsel Shiretoko
In der Sprache der Ainu, der indigenen Jäger und Sammler von Hokkaido, bedeutet das Wort sir-etok „das Ende der Welt“. Als die Japaner während der Meiji-Zeit das Gebiet in Besitz nahmen, wurde Sir-Etok zu Shiretoko. Das „Ende der Welt“ trifft heute immer noch zu.
Die Küste der Halbinsel ist zerklüftet und von hohen Felsen gesäumt. Sie besteht aus hohen Bergen, von denen Rausu-dake mit 1660 m der höchste ist, und seine Wälder beherbergen die größte Population von Braunbären in Japan. Fast die gesamte Halbinsel ist als UNESCO-Weltnaturerbe gelistet.
Wo die Erde endet und wo die letzten Bären in Japan gefunden werden können, wo Seelöwen vor der Küste schwimmen, wo die Natur souverän ist und wo der Mensch noch nicht überall Fußspuren hinterlassen hat. Das Juwel der Insel Hokkaido, mit seinem schroffen Gelände, steilen Klippen und tiefen Seen. Shiretoko erfordert eine lange Reise, hat sie aber voll und ganz verdient.
- Lesen Sie auch : Das Volk der Ainu
Wandern in Shiretoko
Die Halbinsel, die sich im Nordosten Japans in Richtung des Ochotskischen Meeres erstreckt, ist sowohl ein geschützter Naturpark als auch ein von der Unesco klassifiziertes Gebiet. In seiner Mitte verläuft der Shiretoko-Pass am Fuße des Rausu-Vulkans. Im Süden ist der Park auf Tourismus im „Japanischen Stil“ ausgelegt. Man versucht die Auswirkungen des Massentourismus auf die fragile Natur zu reduzieren. Wanderer erhalten Informationen vom Shiretoko Nature Center (und insbesondere die zu befolgenden Anweisungen ) und folgen markierten Pfaden, die zu den Furepe-Wasserfällen führen - ein prächtiges Panorama eines Baches und eines Wasserfalls, der aus der Klippe sprudelt. Sie müssen einen Shuttle nehmen, um zum Fünf Seen Weg und zum Kamuiwakka-Wasserfall zu gelangen.
Nördlich des Passes wird Shiretoko anspruchsvoll. Die Wanderungen sind erfahrenen und ausgerüsteten Bergsteigern vorbehalten: kein Telefonnetz, nicht die geringste menschliche Anwesenheit, aber eine große Bärenpopulation... Wanderungen in diesem Gebiet Shiretokos erfordern Vorbereitung und Ausrüstung. Die örtlichen Behörden laden Sie nicht dazu ein und verbieten es sogar, bis zum Kap zu gehen... Aber auch ohne Reinhold Messner zu spielen, ist das gekennzeichnete Shiretoko ein Traum für Touristen. Lauschen Sie aufmerksam dem Schrei der Seeadler oder dem Klang von Glocken in der Ferne (sie sind an Rucksäcken befestigt, um mögliche Bären abzuwehren) Entdecken Sie kleine Frösche und unzählige Libellen am Rand eines Sees, baden Sie in natürlichem heißem Quellen, um Ihre schmerzenden Beine vom Aufstieg auszuruhen...
Die Stadt Utoro
Utoro liegt an der Westküste von Shiretoko und ist das wichtigste Touristenzentrum der Region. Das große Besucherzentrum bietet alle praktischen Informationen über die Halbinsel. Es gibt dort viele Hotels, Gasthäuser und Geschäfte, und die Restaurants bieten das Beste, was die einheimischen Fischer aus dem Meer mitgebracht haben.
Direkt im Zentrum der Stadt befindet sich ein großer Fischereihafen. Neben dem Hafen gibt es viele Restaurants, die anbieten, was die Netze gefangen haben: große Krebse, Seeigel und reichlich Ikura, (Lachskaviar). Hokkaido ist berühmt für diese Gerichte und einer der besten Orte auf der Insel, um sie fangfrisch zu essen.
Direkt hinter dem Fischereihafen befindet sich der Oronkoiwa-Felsen, und es lohnt sich, ihn zu erklimmen, um zu sehen, wie die Fischer ihren Fang einbringen und sich auf den Weg zur Nordküste der Halbinsel machen. Ausflugsboote aller Größen fahren in schneller Folge ab und zurück.
Neben dem Fischereihafen liegt der Hafen für Ausflugsschiffe und in der Straße, die dorthin führt, bietet eine Schifffahrtsgesellschaft nach der anderen ihre Dienste an. Die Ausflüge reichen vom Besuch des Kaps Shiretoko, dem Endpunkt der Halbinsel, bis hin zu kürzeren Touren. Dazu gehören ein Ausflug zu einem Strand, an dem häufig Braunbären umherstreifen, und ein Spaziergang zu den Kamuiwakka-Wasserfällen, wobei letzterer insgesamt etwas mehr als eine Stunde dauert.
Kap Shiretoko: Kamuiwakka Wasserfälle und Fluss Rusha
Das Gebiet um Cape Shiretoko ist bis auf wenige Wildtierforscher für alle gesperrt. Obwohl Utoro eine beliebte Touristenstadt ist, bemühen sich die Mitarbeiter des World Heritage National Park, der sich direkt hinter der Stadt befindet, um den Schutz der Flora und Fauna.
Die Aussicht vom Meer ist grandios. Die Küste ist felsig und wild und viele kleine Flüsse münden von hohen Felsen ins Meer.
Die Kamuiwakka Wasserfälle sind die spektakulärsten. Sie fließen über drei große Stufen, bevor sie das Meer erreichen. Sie bestehen aus heißem Wasser, das mit Mineralien angereichert ist, und steigen direkt vom Berg Iou-dake ab. der Berg Iou ist ein Vulkan und Iou bedeutet Schwefel. Heute befinden sich die Kamuiwakka Wasserfälle in einem der wenigen Gebiete des Nationalparks, die auch auf dem Landweg zugänglich sind. Um dorthin zu gelangen, fahren Sie die Straße nach Rausu hinauf und parken Ihr Auto am Shiretoko Nature Center ( Shizen Sentaa ).
Es ist möglich, in den von den Wasserfällen gebildeten Pools mit heißem Wasser zu baden, während man auf das Meer blickt, eine großartige Erfahrung.
Jenseits der Wasserfälle geht die Straße weiter, bis sie auf den Fluss Rusha trifft. Dieser Teil der Straße ist jedoch für den gesamten Verkehr gesperrt und führt Sie direkt in das Gebiet freilaufender Bären. Jenseits des Flusses Rusha beginnt die verbotene Zone. Hier regieren die Bären.
Von Ende April bis Anfang November ist die Straße zwischen Utoro und Rausu für den Verkehr geöffnet. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, es ist spektakulär. Halten Sie am Parkplatz oben auf dem Pass an und schauen Sie nach Osten in Richtung Rausu. Sie haben einen herrlichen Blick auf die Berge und das Meer und bei schönem Wetter auf die Insel Kunashiri.
Stadt Rausu und Seseki Onsen
Die Stadt Rausu liegt gegenüber von Utoro. Deutlich weniger touristisch als Utoro findet man weder große Hotels noch Werbung für Reisebüros an den Gebäuden. Rausu ist ein unprätentiöses Fischerdorf. Es bietet jedoch fast das ganze Jahr über Walbeobachtungstouren an.
Von Rausu führt eine Straße zur Halbinsel. Sie ist von kleinen Fischerhäusern gesäumt. Am Ende der Straße befindet sich Seseki Onsen, ein Onsen-Pool, der direkt ins Meer gebaut wurde und nur bei Ebbe zugänglich ist, da er bei Flut vollständig unter Wasser getaucht wird.
Aber es ist kein Touristen-Onsen, muss man im Fischerhaus nebenan um Erlaubnis bitten, ihn benutzen zu dürfen. Die Genehmigung wird erteilt, wenn die Tidesituation gut ist und die Einheimischen ihn nicht für sich selbst benötigen.
Conseils pratiques et sécurité pour visiter Shiretoko
En raison de son caractère sauvage et isolé, une visite à Shiretoko nécessite quelques préparatifs et précautions. La présence d'ours bruns représente un facteur de risque à ne pas négliger. Si vous partez en randonnée, informez-vous toujours au préalable au centre d'information du parc sur les dernières observations d'ours et les éventuelles fermetures de sentiers. Il est recommandé de faire du bruit pendant la marche pour signaler votre présence, par exemple en parlant fort ou en attachant une petite clochette à votre sac à dos.
Pour les sentiers terrestres des cinq lacs, une réglementation stricte est en vigueur. Du 10 mai au 31 juillet, période de haute activité des ours, les randonnées ne sont autorisées qu'accompagnées d'un guide certifié. Le reste de l'année, l'accès est libre moyennant des frais d'entrée, mais les sentiers peuvent être fermés en cas de présence d'ours.
Il est important de ne jamais transporter de nourriture lors des randonnées pour ne pas attirer les animaux sauvages (seule l'eau est autorisée). Évitez également de vous approcher des ours ou de tout autre animal sauvage si vous en apercevez.
En ce qui concerne la météo, consultez toujours les prévisions avant de partir car les conditions peuvent changer rapidement. Même en été, prévoyez des vêtements chauds car les températures peuvent chuter, surtout en altitude. En hiver, équipez-vous en conséquence pour affronter les températures négatives.
Pour les activités hivernales sur la banquise, suivez scrupuleusement les instructions des guides. Les excursions ne sont proposées que lorsque les conditions sont sûres, mais les sorties peuvent être annulées à la dernière minute en cas de changement météorologique.
Enfin, prévoyez suffisamment d'argent liquide, car les distributeurs automatiques sont rares dans cette région isolée, et tous les commerces n'acceptent pas les cartes de crédit.
Où séjourner et que déguster dans la région
Pour profiter pleinement de votre séjour à Shiretoko, plusieurs options d'hébergement s'offrent à vous. Utoro, sur la côte ouest, est le principal centre touristique de la région et propose une variété d'hébergements, des grands hôtels aux auberges traditionnelles (ryokan). Le Kitakobushi Shiretoko Hotel & Resort est particulièrement apprécié pour son onsen (bain thermal) avec vue sur la mer et son restaurant servant des fruits de mer frais. Situé à seulement 5 minutes de marche du rocher Oronko, cet établissement offre également un salon commun avec accès à des boissons gratuites et une vue magnifique sur le port.
Pour une expérience plus authentique, la pension Kifu Club à Utoro propose un hébergement de type chalet japonais avec onsen extérieur, idéal pour se relaxer après une journée d'exploration. Vous y trouverez une ambiance chaleureuse et familiale.
Guide de voyage de l'île d'Hokkaido, dont Shiretoko fait partie, est réputée pour sa gastronomie, en particulier ses fruits de mer d'une fraîcheur incomparable. À Utoro, de nombreux restaurants bordent le port de pêche, proposant les prises du jour : crabes géants, oursins et généreuses portions d'ikura (œufs de saumon), spécialités pour lesquelles Hokkaido est célèbre.
Ne manquez pas de goûter à l'uni-don, un bol de riz surmonté d'oursins frais, particulièrement délicieux entre fin juin et août lorsque les oursins sont à leur apogée. Le jingisukan (agneau grillé), nommé d'après Gengis Khan, est une autre spécialité locale, idéale pour se réchauffer pendant les mois froids. Pour une expérience culinaire unique, essayez le zangi, poulet frit mariné originaire de la ville de Kushiro, devenu un élément incontournable de la cuisine locale.
À Rausu, ville de pêcheurs moins touristique qu'Utoro, les restaurants sont plus authentiques et moins nombreux, mais la qualité des fruits de mer reste exceptionnelle. Pour une expérience vraiment unique, rendez-vous au Seseki Onsen, un bain thermal naturel construit directement dans la mer et accessible uniquement à marée basse. Pour y accéder, il faut demander l'autorisation au pêcheur dont la maison se trouve à proximité.
Entre dégustations de produits frais de la mer et moments de détente dans les onsen naturels, votre séjour à Shiretoko sera aussi un voyage culinaire et de bien-être, récompensant après les longues journées d'exploration dans cette nature sauvage et préservée.
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